Ähnlich wie die Mode, wandeln sich auch Tattoos mit dem Zeitgeist – und so bilden sich Jahr für Jahr immer wieder neue Trends und Lieblingslooks heraus. Was in den 2000ern etwa Tribal-Motive an Steißbein oder den Oberarmen waren, sind heute filigrane Mini-Motive am Handgelenk, Knöchel oder Hals.



Wer von einem neuen Tattoo träumt, sich aber noch nicht sicher ist, welches Motiv oder welche Körperstelle die richtige Wahl ist, sollte einen Blick auf modernste Trends zu werfen. Denn dort sind jetzt immer häufiger Motive an den Schultern zu finden. Bevorzugt werden kleine Symbole im Bereich des Schlüsselbeins oder aber größere Ornamente und botanische Motive gestochen, die sich seitlich über Arm und Schulter ranken.

Die Stelle hat den Vorteil, dass man sie vor allem im Sommer super in Off-Shoulder-Kleidern oder ärmellosen Tops präsentieren; bei Bedarf jedoch auch mit T-Shirts und Blusen verstecken kann. Im Hinblick auf den Stil bleiben übrigens filigrane Fine Line oder Dotwork Tattoos (aus kleinen Pünktchen bestehende Muster) im Trend. Inspiration liefern bereits Promis wie Hailey Bieber, die sich an der Schulter ein kleines Herz verewigen ließ.





 Wissen Sie, dass 

  • schon Ötzi, unser Vorfahr aus der Steinzeit, tätowiert war. Vor mehr als 5.000 Jahren war seine Haut mit zahlreichen blauschwarzen Strichen und Kreuzen, über deren Bedeutung die Wissenschaft noch rätselt, geschmückt; 
  • altägyptische Priesterinnen sich mit Tattoos geschmückt haben. Zeichnungen auf der Haut findet man schon bei ägyptischen Mumien;
  • bei vielen Völkern Europas Tätowierungen verbreitet waren, bis Papst Hadrian I. sie im Mittelalter verbot; 
  • auf der Insel Borneo jedem Krieger die Hand tätowiert wurde, wenn er einen Feind getötet hatte;
  • für die Ureinwohner Neuseelands ihre "Moko", wie die Maori ihre kunstvollen Schnörkel auf der Haut nennen, heilig sind. Jede Familie hat ihre eigenen Muster und Figuren. Diese erzählen die Geschichte der Ahnen, erklären Stammeszugehörigkeit und die soziale Stellung des einzelnen MokoTrägers;
  • der berühmte Seefahrer James Cook das Wort "tatau" vor rund 200 Jahren nach Europa mitgebracht hat. Auf der Insel Tahiti wurde so die Kunst der Körperbemalung genannt.  Aus "tatau", was eigentlich "richtig hämmern" bedeutet, ist im Englischen "tattoo" und im deutschen 'Tätowierung'" geworden;
  • die erste legale Tattoostube  in Deutschland 1946 angemeldet wurde.
  • etwa 10 bis 15 Prozent aller Frauen und Männer in Deutschland heute tätowiert sind;
  • die besten Tattoospezialisten nicht nur Tätowierer, sondern auch Kunstmaler sind; 

  • Lasse deine Bandage / Wicklung dran, wie von deinem Künstler empfohlen. Während einige Künstler dich bitten, deine Bandage nur für eine Stunde anzuhalten, können andere dich bitten, sie für einen ganzen Tag zu behalten. Dein Künstler weiß, welche Zeit für dich und dein Tattoo am besten ist, also achte darauf, dass du seinen Ratschlägen zuhörst.
  • Wasche dein Tattoo nach dem Entfernen der Bandage gut. Wasche dein Tattoo gründlich (aber vorsichtig) mit warmem Wasser und einer parfümfreien Seife, um überschüssiges / getrocknetes Blut und Plasma zu entfernen.
  • Tupfe dein Tattoo nach der Reinigung trocken. Verwende ein sauberes Papiertuch, um dein Tattoo zu trocknen, indem du den Bereich sanft ABTUPFST. NICHT REIBEN!
  • Trage eine kleine Menge Lotion auf. Stelle nach dem Reinigen des Tattoos sicher, dass der Bereich VOLLSTÄNDIG trocken ist, bevor du eine sehr dünne Schicht des gewählten Nachpflegeprodukts / der Lotion auftragen (erhält du bei uns), um den Bereich zu befeuchten und zu nähren.
  • Wasche dein Tattoo regelmäßig. Verwende weiterhin eine parfümfreie Seife und lauwarmes Wasser, um dein Tattoo mindestens zweimal am Tag zu reinigen.
  • Wiederhole den Reinigungsvorgang, bis das Tattoo vollständig verheilt ist. Denke daran, dass dein Tattoo nicht vollständig vor Keimen und Bakterien geschützt ist, bis es vollständig abgeschabt und gepeelt ist. Wasche das Tattoo bis zu diesem Zeitpunkt (normalerweise 2-4 Wochen).
  • Ziehen und pule nicht an der abblätternden / schorfigen Haut. Wenn du die Haut von deinem heilenden Tattoo entfernst, kann es die Heilung verzögern, Verblassen verursachen und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen.
  • Bleib weg von der Sonne. Setze dein neues Tattoo nicht intensiver Sonneneinstrahlung aus und trage keine Sonnencreme auf den Bereich auf, bis es vollständig verheilt ist.
  • Bleib weg von Wasser. Alle Gewässer können unangenehme Bakterien enthalten, die ein neues Tattoo ruinieren können, wenn du nicht vorsichtig bist. Bleibe bei kurzen Duschen, bis deinHaut vollständig verheilt ist, und gehe nicht schwimmen.
  • Beobachte auch nach der Heilung weiterhin dein Tattoo. Einmal geheilt, halte dein Tattoo gut vor der Sonne geschützt und sorge dafür, dass du das Gebiet mit dem Tattoo regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgst. Gesunde Haut bedeutet ein gesund aussehendes Tattoo.



 Tattoostudio Kunstlust in KölnAnhand Ihrer persönlichen Vorlagen entstehen hier fotorealistische Portraitzeichnungen.